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Kommunaler Zusammenschluss ist Preisträger im Landeswettbewerb

Christine Neumann-Martin MdL (CDU) und Barbara Saebel MdL (Grüne) :
Kommunaler Zusammenschluss unter Federführung der Gemeinde Malsch ist Preisträger beim Landeswettbewerb Digitale Zukunftskommune@bw

 

Malsch /Stuttgart. Die Digitalisierung stellt auch die Kommunen vor große Herausforderungen. „Kleinere Gemeinden haben es schwer, mitzuhalten und eigene Strategien zu entwickeln,“ so Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin. Deshalb sei der landkreisübergreifende kommunale Zusammenschluss von zehn Kommunen zum Regionetzwerk RegioENERGIE der richtige Weg, um komplexe Projekte und weitgreifende Veränderungen anzupacken und wirtschaftlich durchzuführen. Auch der Bund fördert bereits verschiedene Projekte der  RegioENERGIE. Die Bewerbung als Digitale Zukunftskommune@bw war deshalb nur folgerichtig. „Die Strategie, dass die Gemeinde Malsch federführend die Bewerbung durchführt, die aus gemeinsamen Gesprächen zwischen mir, der Gemeinde Malsch und dem Innenministerium entstanden ist, hat sich als richtig erwiesen,“ freut sich Neumann-Martin.

Mobilität, Infrastruktur und Energieeffizienz auf dem Land durch Digitale Lösungen verbessern

Barbara Saebel ergänzt: „Für Digitalisierungsstrategien der ausgezeichneten Kommunen stellt das Land insgesamt 2,3 Millionen Euro zur Verfügung. Nach dem Testlauf in Malsch und anderen Kommunen wird die Jury bewerten, welche Digitalisierungsstrategien mit besonderen Ideen am meisten überzeugen. Diese können dann den Zuschlag zur Realisierung erhalten. Natürlich würde ich mich freuen, wenn Malsch als Gewinner hervorgeht.“ Ziel des kommunalen Netzwerkes ist es, die Bereiche Mobilität, Infrastruktur und Energieeffizienz ganzheitlich auf Verbesserungsmöglichkeiten zu analysieren, und damit die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes zu stärken. Für und mit ihren Bürgern setzen sich die Kommunen vorbildhaft für eine hohe Lebensqualität und eine nachhaltige Entwicklung ihrer Region ein. Wissenschaftliche Unterstützung erfahren die Kommunen durch das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurswesen des KIT.

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