Christine Neumann nimmt den Kreispflegeplan ernst

Ich werde mich intensiv für wohnortnahe Pflegeplätze und betreute Wohnungen in Ettlingen und im südlichen Landkreis einsetzen, um den drohende Platznotstand zu vermeiden“

Christine Neumann nimmt den Kreispflegeplan ernst

Die CDU-Kandidatin Christine Neumann, die die Nachfolge des bewährten Sozialpolitikers Werner Raab antreten will, kommt selbst als studierte Sozialpädagogin aus der Praxis und führt derzeit viele Gespräch im Wahlkreis Ettlingen. Zu den Herausforderungen des Kreispflegeplanes hat sie Verantwortliche und Kreisräte eingeladen, um über den drohenden Fehlbedarf von nominell 126 Pflegeplätzen allein in Ettlingen zu berichten: „Ich befürchte, dass wir mehr wohnortnahe Plätze schaffen müssen, als der Plan es Kreises ausweist, denn die Heimmindestbauverordnung wird sicher uns noch weitere fünfzig Plätze fordern“. Neumann bekennt sich allerdings auch zum Grundsatz „ambulant vor stationär“, um die Versorgung der Menschen im Alter weiterhin zuhause über mobile Dienste und die Nachbarschaftshilfe zu gewähren. Der CDU Kreisrat und Bürgermeister Thomas Fedrow führte aus: „bereits jetzt fehlen rund 100 Plätze von betreuten Wohnungen in Ettlingen“. Neumann fordert ein gemeinsames Vorgehen von Land und allen Stadtteilen und sieht dringenden Bedarf der Realisierung von Pflegeheimen in Schöllbronn mit rund 70 Plätzen als Ersatz des alten Heimes, in Bruchhausen von 45 bis 60 neuen Plätzen und weiteren Plätzen in allen Stadtteilen. Neumann: „Ich denke hierbei, dass wir einen Neubau mit rund 80 Pflegeplätzen in Ettlingen-West angehen sollten!“ Neumann informiert sich hierzu vor Ort am 11. Februar um 14 Uhr beim Pflegedienst MANO in Ettlingenweier und am 25. Februar um 13 Uhr ins Seniorenheim Spessart, um aus erster Hand mehr zu erfahren.

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Foto: Christine Neumann

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