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Klinikum Karlsbad-Langensteinbach wird gefördert

„Das Land fördert mit dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2020 das Klinikum Karlsbad-Langensteinbach,“ erklären die beiden Landtagsabgeordneten Christine Neumann-Martin und Barbara Saebel.

Um den Betriebsablauf am Klinikum zu optimieren, den Unterbringungsstandard zu verbessern und den anfallenden Bedarf an Bettenkapazitäten abbilden zu können, sind Umbaumaßnahmen zwingend erforderlich. Das viergeschossigen Haus Pfalz wird dabei zum „Haus der Neurologie“. Dieses beinhaltet zukünftig die Betten der Neurologie, der Stroke Unit sowie der Schmerztherapie und der Phase B (Frührehabilitation). Zusätzlich ist geplant, die Umkleiden für sämtliche Nutzungsbereiche zu zentralisieren. Ein Interimsgebäude wird für die Umbauzeit errichtet, um keine Kapazitäten zu verlieren. Auch Sanierungsmaßnahmen am Haus „Württemberg“ sind geplant.

Am 10. März hat der Ministerrat das Jahreskrankenhausbauprogramm 2020 beschlossen. Mit 248 Mio. Euro werden 19 Bauvorhaben und 2 Planungsraten im ganzen Land gefördert. Die geschätzten Kosten für die Sanierung des Klinikums Karlsbad-Langensteinbach betragen 18,914 Mio. Euro. Die konkrete Höhe der Landesförderung kann erst nach Abschluss der Fördergespräche endgültig beziffert werden.

Dazu erklärt Christine Neumann-Martin: „Mit der Förderzusage setzt das Land ein deutliches Signal für die Unterstützung und die Weiterentwicklung der Krankenhausstrukturen. Als gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion freue ich mich über die Verbesserung der stationären Versorgung.“ „Gerade in der aktuellen Situation wird deutlich, dass wir überall im Land eine qualitativ hochwertige stationäre Versorgung benötigen. Dafür stellt der Landtag in den Jahren 2016 bis 2021 mehr als 3 Mrd. Euro zur Verfügung,“ ergänzt ihre Kollegin Barbara Saebel (Grüne).

 

 

CDU und GRÜNE habe in ihrem Koalitionsvertrag für Baden-Württemberg vereinbart, eine Krankenhausplanung aufzubauen, die sich am tatsächlichen Versorgungsbedarf der Bevölkerung orientiert, die ambulante und stationäre Angebote intelligent miteinander verzahnt und die unter besonderer Berücksichtigung von Qualität und Erreichbarkeit auch zukünftig eine gute medizinische Versorgung aller Menschen im Land sicherstellt.

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