Friedrich Merz – Comeback im Bund so gut wie sicher

Im Rahmen des Onlineformats „Neumann-Martin trifft…“ begrüßte die Ettlinger CDU-Landtagsabgeordnete Christine Neumann-Martin MdL zuletzt den Generalsekretär der CDU-Deutschlands, Paul Ziemiak MdB.

Ziemiak, der seit Dezember 2018 CDU-Bundesgeneralsekretär ist, gehört seit der Bundestagswahl 2017 dem Bundestag an. Von 2014 bis 2019 war er Bundesvorsitzender der Jungen Union.

Zu Beginn dankte Ziemiak der CDU-Landtagsabgeordneten für ihre Arbeit u.a. in den Bereichen Jugendpolitik und für die zahlreichen Erfolge, die durch ihr Zutun im Land verzeichnet werden konnten. Neumann-Martin MdL, die 2016 mit 29 Jahren als jüngste CDU-Abgeordnete in den Landtag von Baden-Württemberg eingezogen war, ist nicht nur gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, sondern auch Sprecherin für Jugendpolitik.

Der CDU-Bundegeneralsekretär betonte die derzeitige Corona–Lage und die schwierige Situation, in der sich die politischen Entscheidungsträger derzeit befinden. Auf der einen Seite wolle man zwar sukzessive zur Alltagsnormalität zurückkehren, auf der anderen Seite wisse man jedoch nicht, wie sich die Virusmutationen weiterverbreiten werden. In der vergangenen Woche seien vereinzelt nicht nur die Inzidenzwerte wieder angestiegen, sondern auch der R-Wert ging wieder leicht noch oben, so der CDU-Bundespolitiker. Dies müsse man auf jeden Fall verschärft im Auge behalten, um nicht wieder bei Null anfangen zu müssen, so Ziemiak. Große Hoffnung machten jedoch weiter zugelassene Impfstoffe und die steigenden Impfzahlen. Täglich würden teilweise bis zu 150.000 Impfdosen geimpft, so der Generalsekretär.

Einen Seitenhieb in Richtung SPD konnte sich Ziemiak hierbei nicht verkneifen. Bei all den Corona-Entscheidungen tue die SPD gerade so, als sei sie Oppositionspartei, so der CDU-Politiker. Und dies, obwohl sie diese Entscheidungen ja mitgetroffen haben, so Ziemiak weiter.

Aber auch bundespolitische Themen kamen am Abend zur Sprache. Auf die Frage eines Teilnehmers nach der späten Nominierung des CDU-Kanzlerkandidaten antwortete Ziemiak, dass dies aus seiner Sicht kein Problem sei. Zwischen Ostern und Pfingsten werde die CDU ihren Kanzlerkandidaten haben, versprach der Generalsekretär.

Die Antwort auf die abschließende Frage eines Teilnehmers, ob man denn Friedrich Merz nun bundespolitisch einbinden werde, beantwortete Ziemiak mit einem kurzen aber klaren Ja. Der neue CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet und Friedrich Merz stünden diesbezüglich in regem Kontakt. In welcher Funktion Merz jedoch im Herbst zum Team stoßen werde, wolle man derzeit noch nicht verraten, so der Bundesgeneralsekretär.

Nähere Infos zu den Themen der CDU Baden-Württemberg erhalten Sie unter www.cdu-bw.de

Similar Posts