Investitionen von rund 420 Millionen Euro in Erhaltung des Bundes- und Landesstraßennetzes im Land

Christine Neumann-Martin (CDU) und Barbara Saebel (GRÜNE): „Sanierungsmaßnahmen in Langensteinbach und Ettlingen sind dringend notwendig.“

Mehr als 250 neue Erhaltungsmaßnahmen sollen im Jahr 2022 auf den Weg gebracht werden. Damit geht die Sanierung des Bundes- und Landesstraßennetzes in Baden-Württemberg deutlich voran. Auch 80 Maßnahmen an Brücken und Stützmauern sind geplant. Verkehrsminister Winfried Hermann erklärte anlässlich der Vorstellung des Sanierungsprogramms 2022 für die Straßeninfrastruktur: „Die zur Verfügung stehenden Erhaltungsmittel werden zielgenau und so effektiv wie möglich eingesetzt. Weiterhin gilt dabei der Grundsatz Erhalt vor Umbau, Ausbau und Neubau.“ Die Bundes- und Landesstraßen in Baden-Württemberg werden auch in diesem Jahr wieder mit einem hohen Einsatz saniert: Das Investitionsvolumen für die Erhaltung des Straßennetzes im Land beträgt 2022 rund 420 Millionen Euro. Verkehrsminister Hermann machte deutlich: „Das aktuelle Sanierungsprogramm umfasst vor allem Maßnahmen an bestehenden Fahrbahnen, Brücken, Stützbauwerken sowie Fels- und Böschungssicherungen. Zudem werden auch Radwege sowie Lärmschutzwände saniert.“

Der Bund stellt in diesem Jahr für die Erhaltung seiner Bundesstraßen in Baden-Württemberg voraussichtlich rund 260 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land investiert in diesem Jahr rund 161 Millionen Euro in den Erhalt seiner Landesstraßen. Verkehrsminister Hermann machte in diesem Zusammenhang deutlich: „Die Erhaltung der Landesstraßen ist weiterhin ein zentraler Baustein der Verkehrspolitik des Landes. Aus diesem Grund werde ich mich auch weiterhin mit allem Nachdruck für eine bedarfsgerechte Finanzierung einsetzen.“ Sanierungsprogramm 2022 Im Sanierungsprogramm 2022 sind mehr als 50 Erhaltungsmaßnahmen an Brücken sowie rund 30 Erhaltungsmaßnahmen an Stütz- und Lärmschutzwänden enthalten. Das Programm umfasst landesweit vor allem die Sanierung von rund 250 Kilometer Fahrbahnen an Bundesstraßen sowie die Sanierung von rund 190 Kilometer Fahrbahnen an Landesstraßen.

Die Ettlinger Landtagsabgeordneten Christine Neumann-Martin (CDU) und Barbara Saebel (GRÜNE) begrüßen das Sanierungsprogramm von Bund und Land, von dem auch der Wahlkreis Ettlingen profitiert. Die Fahrbahndeckenerneuerungen (FDE) von Langensteinbach zur Kreisgrenze sowie von Langensteinbach nach Mutschelbach seien dringend notwendig und wurden schon lange von vielen Seiten gefordert, so Neumann-Martin (CDU) und Saebel (GRÜNE). Auch die Instandsetzung des Stützbauwerks bei Ettlingen (Wilhelmshöhe) sei eine richtige und wichtige Entscheidung gewesen, so die Ettlinger Landtagsabgeordneten weiter. Für 2023 erhoffen sich die beiden Landtagsabgeordneten weitere notwendige Sanierungsmaßnahmen im Wahlkreis Ettlingen.

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