Nachhaltige Gastronomie und Faire Trade in der Region
Christine Neumann CDU, MdL, hat in Waldbronn die junge Gastronomie Schwitzer’s Brasserie & Lounge am Kurpark und die Rösterei Herzog besucht um vor Ort mehr über nachhaltige Gastronomie und Faire Trade zu erfahren.
Ettlingen/Waldbronn – Moderne nachhaltige Gastronomie und fairer Handel mit Kaffee standen im Focus des Besuchs der Landtagsabgeordneten Christine Neumann bei Schwitzer’s Brasserie & Lounge und der Rösterei Herzog am Kurpark Waldbronn. Johannes Rupp, Geschäftsführer Schwitzer’s Hotel am Park, informierte die Abgeordnete über die Freude und die gleichzeitige Herausforderung, die Gäste Tag für Tag mit innovativer regionaler Küche auf hohem Niveau neu zu begeistern. Neumann begrüße das Konzept der nachhaltigen Gastronomie, die bei Schwitzer’s Hotel am Park und der neuen Brasserie & Lounge komplett durchgezogen wird, sehr. „Der verantwortungsvolle Einkauf aller Produkte ist Voraussetzung für eine nachhaltige Ausrichtung in der Gastronomie. In unseren Küchen gelten die Kriterien, wenn möglich bio, regional, saisonal und fair sowie, dass alle tierischen Produkte aus artgerechter Tierhaltung stammen“, betont Rupp.
In der angeschlossenen Rösterei Herzog fand der Besuch der Abgeordneten seinen Ausklang. Geschäftsführer Sven Herzog, Coffeologe und Kaffeekoniseur, erklärte im Detail, wie es möglich ist Kaffee „Faire Trade“ anzubieten. „Durch den direkten Handel mit den einzelnen Kaffeefarmen können wir Einfluss auf die Verarbeitung und Qualität des Kaffees nehmen und faire Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Die Kaffeebohnen werden direkt auf den Plantagen in 30kg-Säcke abgefüllt und ohne Zwischenhändler zur Weiterverarbeitung verschickt“, so Herzog weiter. Der abschließende Cappuccino von Jochen Ludat, Coffeloge, in der hauseigenen Espressofraktur zubereitet, schmeckte der Abgeordneten vorzüglich. Die klare Umsetzung des Nachhaltigkeits- und Faire-Trade-Konzept in den Häusern Schwitzer‘s und Herzog hat sie überzeugt. „Ob Restaurant, Privatperson oder Großunternehmer, jeder hinterlässt seinen „ökologischen“ Fußabdruck und trägt gesellschaftliche Verantwortung für unser Umwelt“, bekräftigte Neumann zum Abschluss.