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Beginn der Planungen für die Radschnellverbindung Karlsruhe-Ettlingen nach der Sommerpause

Nach der Sommerpause sollen die Modalitäten der Zusammenarbeit bei Planung und Bau der Radschnellverbindung Karlsruhe-Ettlingen auf der Fachebene zwischen dem Regierungspräsidium Karlsruhe und den beiden Städten Karlsruhe und Ettlingen besprochen und eine diesbezügliche Vereinbarung vorbereitet werden. Dies teilte Regierungspräsidentin Sylvia Felder den beiden Landtagsabgeordneten Christine Neumann-Martin (CDU) und Barbara Saebel (Grüne) mit.

Die beiden Abgeordneten hatten sich an die Oberbürgermeister der beiden Städte und an die Regierungspräsidentin gewandt, um zu erfahren, welche konkreten Schritte geplant seien, um den Radschnellweg zwischen Karlsruhe und Ettlingen zügig zu realisieren. Nachdem die Radschnellwege speziellen Regelungen bezüglich Finanzierung und Planung unterliegen, sei es aus Sicht von Neumann-Martin und Saebel wichtig, zügig mit den gemeinsamen Planungen zu beginnen. Denn grundsätzlich plant und finanziert das Land Baden-Württemberg diese neue Verbindung, die Städte Karlsruhe und Ettlingen haben für die Abschnitte innerhalb des Stadtgebietes aber die Baulast, wobei durch hohe Zuschussmöglichkeiten die Kommunen nur ca. 1/8 der Kosten tatsächlich tragen müßten. Deshalb hoffen die beiden Abgeordneten darauf, dass die notwendigen Beschlüsse in den Gemeinderäten bald erfolgen.

In der Machbarkeitsstudie „Radschnellverbindungen Mittlerer Oberrhein“ des Regionalverbandes war die Trasse beginnend am Bahnhof Ettlingen-West und endend an der Weiherfeldbrücke in Karlsruhe untersucht worden und es wurde aus drei Routenvarianten eine Vorzugstrasse entwickelt. Nun müssen mit Aufnahme der Planungen die Routenvarianten noch einmal genauer untersucht werden.

 

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